Angebot
- Beratung und Begleitung Ihres Projekts von der Strategie bis zur Entwicklung
- Vermittlung passender Partnerschaften
- Detaillierte Unterlagen und Referenzprojekte
Neben der Gesundheit gehört das Wohnumfeld zu den Kernthemen bei älteren Menschen. Die Wohnung stellt für sie den räumlichen Lebensmittelpunkt dar und vermittelt Schutz und Geborgenheit, weil sie im vertrauten Umfeld und in ihrem gewohnten Lebensrhythmus weiterleben können. Dazu kommt, dass das Wohnen in den eigenen vier Wänden auch deutlich kostengünstiger ist als in einem Alters- oder Pflegezentrum.
Wann ist ein Wohnraum altersgerecht?
Untersuchungen zeigen, dass über 8% der über 80-jährigen Menschen weiterhin in ihren eigenen vier Wänden leben können, wenn ihnen bei Bedarf gewisse Hilfestellungen zur Verfügung stehen. Wer sich mit dem Wohnen im Alter beschäftigt, muss folgende Tatsachen und Erfahrungen aus der Praxis berücksichtigen:
Das selbstständige Wohnen im Alter wird durch folgenden Service gefördert:
Die Erfahrungen aus bestehenden Projekten zeigen, dass die optimale Grösse der Wohnungen bei 2.5 bis 3.5 Zimmern liegt. Grössere Wohngemeinschaften werden von älteren Menschen weniger geschätzt. Zudem müssen die angebotenen Dienstleistungen finanziell tragbar sein.
Zusammenarbeit Gemeinden – Wohnbaugenossenschaften
Die Zunahme der älteren Bevölkerung und ihr Wunsch nach selbstbestimmtem, individuellem Wohnen ist in den kommenden Jahren eine grosse Herausforderung für Gemeinden, Städte und Kantone. Es ist eine notwendige Verantwortung der öffentlichen Hand, dafür zu sorgen, dass die älteren Menschen weiterhin in der eigenen Gemeinde leben können. Sie muss die Arbeit im Bereich Wohnen im Alter allerdings nicht selber leisten, sondern kann sich auf das Initiieren, Koordinieren und Mitwirken in einem Alterswohnprojekt konzentrieren. Und die Projektentwicklung/–realisierung einer bestehenden oder neuen Wohnbaugenossenschaft überlassen. Unser Kompetenzzentrum hilft Ihnen dabei.
Ideale Partnerschaft
Wohnbaugenossenschaften sind gemeinnützig und nicht spekulativ. Das heisst: Der Gewinn ist nicht die wichtigste Triebfeder ihrer Tätigkeit. Deshalb sind die Mieten im Schnitt rund 15% bis 20% günstiger als im freien Markt. Wohnbaugenossenschaften stellen sich ebenfalls – wie die Gemeinden – in den Dienst des Allgemeinwohls und geniessen hohes Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Sie sind somit ideale Partner für die öffentliche Hand, wenn sie Wohnraum für das Alter schaffen wollen.