Können die vielen Elektrogeräte für den Haushalt umweltschonend hergestellt werden?
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Haushaltgeräte-Produktion mit «Null Deponie»

Können die vielen Elektrogeräte für den Haushalt umweltschonend hergestellt werden?

In der Haushaltgeräte-Branche ist Electrolux weltweit und national einer der Marktführer. Das bedeutet Verantwortung  gegenüber der Umwelt: «Wir setzen konsequent auf Nachhaltigkeit », sagte Barbara Christen,  Nachhaltigkeitsbeauftragte des Unternehmens, an einer Veranstaltung am Gottlieb Duttweiler Institut Rüschlikon. Electrolux will gemäss ihrem Claim «das Leben verbessern».

Klimaneutrale Wertschöpfung

Mit diesen hohen Ansprüchen setzt sich Electrolux selbst unter Druck. Der von Christen an der Veranstaltung formulierte Anspruch ist ehrgeizig: «Unser Ziel ist eine klimaneutrale Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2050.» Um dies tatsächlich zu erreichen, hat sich das Unternehmen terminierte Zwischenziele gesetzt, die extern überprüft werden. Ein Zwischenziel lautet zum Beispiel, dass bis 2025 bereits 80 Prozent der eigenen CO2-Emmissionen reduziert sein müssen. «Ich darf sagen, dass wir gemäss heutigem Stand gut unterwegs sind und unsere Ziele erreichen dürften.» Nachhaltigkeit betrifft bei Electrolux nicht nur den Betrieb der Produkte durch die Konsumentinnen und Konsumenten, sondern auch die Herstellung.

«Unser Ziel ist eine klimaneutrale Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2050.» – Barbara Christen

Nachhaltigkeit in der Produktion Die Electrolux-Nachhaltigkeitsbeauftragte machte transparent, wie Electrolux seine Ziele bei der Herstellung der Produkte erreichen will:

  • Energie: Nutzung der Energie aus 100 Prozent Wasserkraft. 
  • Transport: Verlagerung von der Strasse auf die Schiene, soweit dies möglich ist. 
  • Verkehr: Firmeneigene Fahrzeuge werden ausschliesslich mit alternativen Antriebssystemen genutzt.
  • Abfälle: Es gilt das Prinzip von «Null Deponie». Das bedeutet, dass kein Müll auf Deponien entsorgt,  sondern recycelt oder mit Energierückgewinnung verbrannt wird. 
  • Recycling: Das Ziel lautet, bis 2030 rund 50 Prozent des Kunststoffs in der Produktion durch  rezyklierten Kunststoff zu ersetzen. Auch an dem Ersatz von Stahl durch rezyklierten Stahl oder Stahl, der mit alternativen Energien hergestellt wird, arbeitet Electrolux. Aber schon heute gibt es in der Green-Serie einen Staubsauger aus 75 Prozent recyceltem Kunststoff.
  • Patenschaften: Zu den Patenschaften gehört zum Beispiel «Madame Frigo» – die öffentlich zugänglichen Kühlschränke leisten einen  Beitrag gegen Food Waste.

Soziale Nachhaltigkeit

Electrolux hat ihr Nachhaltigkeitsmanagement an einer Veranstaltung für Baugenossenschaften am Gottlieb Duttweiler Institut Rüschlikon präsentiert. Das Unternehmen sei damit auf dem richtigen Weg, bestätigte Tino Schlinzig vom ETH Wohnforum. Er referierte über das zunehmende Bedürfnis der Gesellschaft für Nachhaltigkeit. Christoph Deiss von EWZ stellte Beispiele vor, wie Klimaziele in Arealentwicklungen integriert werden können.

Barbara Christen, Nachhaltigkeitsbeauftragte Electrolux: «Wir setzen konsequent auf Nachhaltigkeit.»

Barbara Christen, Nachhaltigkeitsbeauftragte Electrolux: «Wir setzen konsequent auf Nachhaltigkeit.»

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