Zweites Leben für eine Solaranlage
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Solaranlagen recyclen

Zweites Leben für eine Solaranlage

Auf dem Lagerplatz-Areal in Winterthur – einem ehemaligen Industriegelände von Sulzer – entstanden seit 2009 von der Pensionskasse Stiftung Abendrot neben Wohnungen vor allem Raum für Gewerbe, Kreativwirtschaft und Kultur. Ein richtiggehend ökologisches Vorzeigeprojekt realisierte das Baubüro in situ bei der Aufstockung der Halle 118 um drei Stockwerke. Dabei setzten die Bauherren vor allem auf gebrauchte Baumaterialien und Teile. Dies gilt auch für die Solaranlage, die die Spezialisten der CKW-Tochterfirma Solarville auf dem Gebäude installieren konnten. 

Positive Ökobilanz

Projektleiter Jonas Henn erinnert sich: «Die 264 Module wurden bei einem städtischen Bau in Zürich zurückgebaut, weil das Dach saniert werden musste. Als wir sie aus dem Zwischenlager abholten, waren sie komplett von Sträuchern überwuchert.» In Winterthur wurden die Module gereinigt und überprüft. «Wir rechneten mit einigen defekten Modulen, hatten aber am Ende Reserven», sagt Henn. Damit leistet die PV-Anlage einen Beitrag dazu, dass die Ökobilanz des Bauprojektes sehr positiv ausfällt: Rund 60 Prozent der Treibhausgas-Emissionen und 500 Tonnen Primärmaterialien konnten im Vergleich zu neuen Bauteilen eingespart werden.

PV-Recycling: gut gelöst

Eine Solaranlage ist für eine Lebensdauer von über 25 Jahren ausgelegt. Obwohl heute erst wenige Anlagen rezykliert werden müssen, hat die Schweiz bereits ein gut funktionierendes Recycling-System aufgebaut. Finanziert wird dieses durch eine vorgezogene Recyclinggebühr, die beim Kauf der PV-Anlage erhoben wird. Organisiert wird das System seit 2013 von SENS eRecycling und dem Fachverband Swissolar. Die Inhaber des Qualitätslabels «Die Solarprofis» verpflichten sich, die vorgezogene Recyclinggebühr bei PV-Modulen zu bezahlen. CKW trägt dieses Label seit Jahren und baut über 450 Solaranlagen pro Jahr. Wird eine PV-Anlage später abgebaut, holt SENS die demontierten PV-Module vor Ort ab und liefert sie zu einem PV-Recycler. Über 75 Prozent eines Moduls können heute bereits wiederverwendet werden.

Rund 60 Prozent der Treibhausgas-Emissionen und 500 Tonnen Primärmaterialien konnten im Vergleich zu neuen Bauteilen eingespart werden.

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