Präsident Daniel Burri (mit grossem Applaus im Amt bestätigt) forderte Tempo bei Verfahrensbeschleunigung, Innenentwicklung und Wohnbauförderung: «Besonders Menschen mit mittleren und tiefen Einkommen sind betroffen. Für sie tragen wir Verantwortung.»
Starkes Signal aus Graubünden
Ein Lichtblick: Der Grosse Rat Graubündens verabschiedete kurz nach der Versammlung ein neues Gesetz zur Wohnraumförderung, entwickelt unter Mitwirkung von WOHNEN SCHWEIZ. Für Burri ist klar: «Ein Vorbild für andere Kantone.»
Mehr als nur Wohnen: 10-Minuten-Nachbarschaft
Im Vorprogramm präsentierten Experten/innen ein Zukunftsmodell des Wohnens: die «10-Minuten-Nachbarschaft». Sie kombiniert Wohnen, Nahversorgung und soziale Infrastruktur, ganz im Sinne eines gemeinnützigen Bauverständnisses, das Nähe, Nachhaltigkeit und Lebensqualität fördert.
Stimmen aus Politik und Bund
Unterstützung kam auch von Luzerns Regierungsrat Fabian Peter, Stadträtin Korintha Bärtsch sowie BWO-Direktor Martin Tschirren. Alle machten deutlich: Ohne starke gemeinnützige Bauträger wird bezahlbarer Wohnraum zur Illusion.